iShares Ethereum Trust ETF liefert nicht das erwartete Wachstum
Die wichtigsten Punkte:
- Der iShares Ethereum Trust ETF hat im Vergleich zu seinem äußerst erfolgreichen Bitcoin ETF eine schlechtere Performance gezeigt.
- Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, führte das langsamere Wachstum von Ethereum auf seine komplexere Investitionsgeschichte zurück.
Der neue Ethereum-ETF von BlackRock hinkt seinem Bitcoin-Pendant sowohl beim Handelsvolumen als auch bei den Zuflüssen hinterher, und der Vermögensverwalter geht nicht davon aus, dass sich eine Dynamik in naher Zukunft ändern wird.
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iShares Ethereum Trust ETF kann mit seinem Bitcoin-Gegenstück nicht mithalten
Robert Mitchnick, Leiter für digitale Vermögenswerte bei BlackRock, Speiche auf der Messari Mainnet-Konferenz in New York über die relativ schwache Performance des iShares Ethereum Trust ETF (ETHA). Der im Januar aufgelegte Bitcoin ETF des Unternehmens war dagegen unglaublich erfolgreich.
Mitchnick wies darauf hin, iShares Ethereum Trust ETF hat zwar nicht ganz die exponentielle Wachstumsrate des Bitcoin-Gegenstücks erreicht, aber dennoch einen hohen Meilenstein erreicht. ETHA erreichte seit seiner Einführung im Juli innerhalb von sieben Wochen ein Vermögen von 1 Milliarde US-Dollar.
Er fügte hinzu, dass das Tempo im Vergleich zum Wachstum und der Expansion der Bitcoin-ETFs zwar langsamer sei, dies aber im größeren ETF-Markt bemerkenswert sei, da dieser normalerweise mehrere Jahre brauche, um eine solche Zahl zu erreichen.
Bitcoin und Ethereum ergänzen sich in Anlegerportfolios
Der Bitcoin-ETF von BlackRock, IBIT, startete explosionsartig und sammelte innerhalb von nur 2 Tagen 15 Milliarden Dollar an verwaltetem Vermögen. Heute ICH BISS liegt bei 24 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen und damit deutlich vor ETHA, das immer noch bei rund einer Milliarde US-Dollar liegt.
Er führte dies teilweise auf die Komplexität der Investment-Geschichte rund um Ethereum zurück. Mitchnick betonte, dass viele Investoren Bitcoin verständlicher finden und die Anwendungsfälle von Ethereum als subtiler gelten. Wie dem auch sei, BlackRock setzt sich dafür ein, dass die Kunden das Potenzial von Ethereum verstehen und wirklich davon überzeugt sind, dass die Kryptowährung eine wertvolle Ergänzung für die Portfolios der Anleger darstellen sollte.
Trotz des Wachstumsunterschieds glaubt Mitchnick, dass Bitcoin und Ethereum sich ergänzen. Er sagte, viele Anleger könnten 20 % in Ethereum und 80 % in Bitcoin investieren.
Mittlerweile reiht sich BlackRock neben anderen großen Vermögensverwaltern wie Fidelity und ARK Invest an die Spitze der Kryptowährungs-ETFs ein. Während Bitcoin-ETFs als Anlageklasse 61 Milliarden Dollar an neuen Vermögenswerten angehäuft haben, haben Ethereum-ETFs seit ihrer Einführung etwa 7 Milliarden Dollar eingesammelt.
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