Ein Rebase-Token, auch als preiselastischer Token bekannt, ist eine einzigartige Art von Kryptowährung, die ihre im Umlauf befindliche Menge automatisch an Preisschwankungen anpasst. Im Gegensatz zu herkömmlichen Token, deren Menge konstant bleibt, haben Rebase-Token eine elastische Menge, was bedeutet, dass sich die Anzahl der im Umlauf befindlichen Token dynamisch ändert.
Rebase-Token haben im Bereich der dezentralen Finanzen (DeFi) an Popularität gewonnen, da sie ein stabiles Preisziel aufrechterhalten und gleichzeitig Angebotsanpassungen ermöglichen können. Diese Token streben Preisstabilität an, ähnlich wie Stablecoins, jedoch mit einem anderen Mechanismus als der Bindung ihres Wertes an einen bestimmten Vermögenswert oder eine bestimmte Sicherheit.
Die Hauptidee hinter Rebase-Token besteht darin, ein Gleichgewicht zwischen stabilem Wert und Angebotsanpassungen zu finden. Die Angebotsänderungen sorgen dafür, dass sich der Preis des Tokens auch bei volatilen Marktbedingungen dem gewünschten Ziel nähert.
Wie ist das Funktionsprinzip von Rebase-Tokens?
Rebase-Protokolle sind darauf ausgelegt, die Preisstabilität des Tokens durch Ausweitung oder Einschränkung des Tokenangebots aufrechtzuerhalten. Dieser Prozess findet regelmäßig statt und wird normalerweise ausgelöst, wenn der Tokenpreis von seinem Zielwert abweicht.
Schauen wir uns genauer an, wie Rebase-Token in der Praxis funktionieren:
1. Geplante Rebase: Rebase-Ereignisse werden normalerweise in regelmäßigen Abständen geplant, z. B. täglich oder wöchentlich. Während dieser geplanten Rebase-Zeiträume wird das Angebot des Tokens angepasst.
2. Preisabweichung: Wenn der Preis eines Rebase-Tokens von seinem Zielpreis abweicht, ergreift das Protokoll Korrekturmaßnahmen, um ihn wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen. Wenn der Preis des Tokens höher als das Ziel ist, erhöht das Protokoll das Angebot. Umgekehrt verringert das Protokoll das Angebot, wenn der Preis des Tokens niedriger als das Ziel ist.
3. Angebotsanpassung: Das Angebot a