Zugelassenes Hauptbuch

In der Welt der Blockchain-Technologie ist ein Permissioned Ledger eine Art verteiltes Ledger, das in einem Closed-Source-Netzwerk betrieben wird. Im Gegensatz zu öffentlichen Blockchains wie Bitcoin und Ethereum, die für jeden zugänglich sind, müssen bei Permissioned Ledger die Teilnehmer bekannt und autorisiert sein, bevor sie auf das Netzwerk zugreifen oder Aktivitäten darin validieren können. Aufgrund dieses Maßes an Kontrolle und Einschränkung eignen sich Permissioned Ledger besonders für Organisationen oder Konsortien, die mit sensiblen oder privilegierten privaten Informationen umgehen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollten.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem genehmigungsbasierten Ledger und einer zentralisierten Datenbank ist die verteilte Natur des Ledgers. Bei einem genehmigungsbasierten Ledger sind mehrere Teilnehmer an der Aufrechterhaltung und Validierung der Integrität des Ledgers beteiligt. Dieser dezentrale Ansatz macht einen einzelnen Ausfallpunkt überflüssig und macht das Ledger widerstandsfähiger und sicherer.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von genehmigungsbasierten Ledgern ist die Verwendung sicherer Kryptografie und digital verifizierbarer Signaturen, um die Authentizität und Integrität der Daten sicherzustellen. Dies bedeutet, dass alle in einem genehmigungsbasierten Ledger aufgezeichneten Transaktionen überprüft und bis zu ihrer Quelle zurückverfolgt werden können, was eine zusätzliche Sicherheits- und Transparenzebene bietet.

Obwohl sie im Gegensatz zu Kryptowährungen keine Token haben, bieten genehmigungsbasierte Ledger eine hohe Leistung und Skalierbarkeit. Sie sind darauf ausgelegt, den sicheren Austausch vertraulicher Informationen zwischen Unternehmen und Konzernen zu erleichtern und so Kosteneffizienz und Vertraulichkeit zu gewährleisten. Genehmigungsbasierte Ledger haben zwar die Eigenschaft der Unveränderlichkeit mit öffentlichen Blockchains gemeinsam, doch sind öffentliche Blockchains aufgrund ihres großen Netzwerks an Validierern und Konsensmechanismen in dieser Hinsicht tendenziell robuster.

Der Governance-Mechanismus eines genehmigungspflichtigen Ledgers ist typischerweise halbzentralisiert, was bedeutet, dass er die Zustimmung aller beteiligten autorisierten Parteien erfordert. Dies ermöglicht mehr Kontrolle und Koordination zwischen den Teilnehmern bei gleichzeitiger Wahrung eines gewissen Maßes an Dezentralisierung. Der Grad der Dezentralisierung, Transparenz, Anonymität, Sicherheit und Zensurresistenz kann jedoch je nach der spezifischen Implementierung des genehmigungspflichtigen Ledgers variieren.

Aus rechtlicher und regulatorischer Sicht haben genehmigungspflichtige Ledger gegenüber ihren genehmigungsfreien Gegenstücken gewisse Vorteile. Da die Teilnehmer bekannt und autorisiert sind, ist es einfacher, Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass das Ledger die relevanten Gesetze einhält. Dies macht genehmigungspflichtige Ledger für Branchen attraktiver, die die Einhaltung strenger regulatorischer Rahmenbedingungen erfordern.

Es gibt mehrere bekannte Beispiele für genehmigungsbasierte Ledger im Blockchain-Bereich. R3, B3i und Hyperledger sind allesamt Plattformen, die genehmigungsbasierte Ledger-Lösungen für verschiedene Branchen anbieten. Diese Plattformen bieten Tools und Frameworks, mit denen Unternehmen ihre eigenen genehmigungsbasierten Ledger erstellen und bereitstellen können, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Permissioned Ledger eine Closed-Source-Distributed-Ledger-Technologie ist, bei der die Teilnehmer bekannt und autorisiert sein müssen. Es bietet hohe Leistung, Sicherheit und Vertraulichkeit für den Austausch vertraulicher Informationen zwischen vertrauenswürdigen Stellen. Mit ihrer halbzentralisierten Verwaltung und ihren rechtlichen Vorteilen bieten Permissioned Ledger eine praktikable Lösung für Branchen, die Datenschutz und Compliance erfordern.

Zugelassenes Hauptbuch

In der Welt der Blockchain-Technologie ist ein Permissioned Ledger eine Art verteiltes Ledger, das in einem Closed-Source-Netzwerk betrieben wird. Im Gegensatz zu öffentlichen Blockchains wie Bitcoin und Ethereum, die für jeden zugänglich sind, müssen bei Permissioned Ledger die Teilnehmer bekannt und autorisiert sein, bevor sie auf das Netzwerk zugreifen oder Aktivitäten darin validieren können. Aufgrund dieses Maßes an Kontrolle und Einschränkung eignen sich Permissioned Ledger besonders für Organisationen oder Konsortien, die mit sensiblen oder privilegierten privaten Informationen umgehen, die der Öffentlichkeit nicht zugänglich sein sollten.

Ein wesentlicher Unterschied zwischen einem genehmigungsbasierten Ledger und einer zentralisierten Datenbank ist die verteilte Natur des Ledgers. Bei einem genehmigungsbasierten Ledger sind mehrere Teilnehmer an der Aufrechterhaltung und Validierung der Integrität des Ledgers beteiligt. Dieser dezentrale Ansatz macht einen einzelnen Ausfallpunkt überflüssig und macht das Ledger widerstandsfähiger und sicherer.

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal von genehmigungsbasierten Ledgern ist die Verwendung sicherer Kryptografie und digital verifizierbarer Signaturen, um die Authentizität und Integrität der Daten sicherzustellen. Dies bedeutet, dass alle in einem genehmigungsbasierten Ledger aufgezeichneten Transaktionen überprüft und bis zu ihrer Quelle zurückverfolgt werden können, was eine zusätzliche Sicherheits- und Transparenzebene bietet.

Obwohl sie im Gegensatz zu Kryptowährungen keine Token haben, bieten genehmigungsbasierte Ledger eine hohe Leistung und Skalierbarkeit. Sie sind darauf ausgelegt, den sicheren Austausch vertraulicher Informationen zwischen Unternehmen und Konzernen zu erleichtern und so Kosteneffizienz und Vertraulichkeit zu gewährleisten. Genehmigungsbasierte Ledger haben zwar die Eigenschaft der Unveränderlichkeit mit öffentlichen Blockchains gemeinsam, doch sind öffentliche Blockchains aufgrund ihres großen Netzwerks an Validierern und Konsensmechanismen in dieser Hinsicht tendenziell robuster.

Der Governance-Mechanismus eines genehmigungspflichtigen Ledgers ist typischerweise halbzentralisiert, was bedeutet, dass er die Zustimmung aller beteiligten autorisierten Parteien erfordert. Dies ermöglicht mehr Kontrolle und Koordination zwischen den Teilnehmern bei gleichzeitiger Wahrung eines gewissen Maßes an Dezentralisierung. Der Grad der Dezentralisierung, Transparenz, Anonymität, Sicherheit und Zensurresistenz kann jedoch je nach der spezifischen Implementierung des genehmigungspflichtigen Ledgers variieren.

Aus rechtlicher und regulatorischer Sicht haben genehmigungspflichtige Ledger gegenüber ihren genehmigungsfreien Gegenstücken gewisse Vorteile. Da die Teilnehmer bekannt und autorisiert sind, ist es einfacher, Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass das Ledger die relevanten Gesetze einhält. Dies macht genehmigungspflichtige Ledger für Branchen attraktiver, die die Einhaltung strenger regulatorischer Rahmenbedingungen erfordern.

Es gibt mehrere bekannte Beispiele für genehmigungsbasierte Ledger im Blockchain-Bereich. R3, B3i und Hyperledger sind allesamt Plattformen, die genehmigungsbasierte Ledger-Lösungen für verschiedene Branchen anbieten. Diese Plattformen bieten Tools und Frameworks, mit denen Unternehmen ihre eigenen genehmigungsbasierten Ledger erstellen und bereitstellen können, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Permissioned Ledger eine Closed-Source-Distributed-Ledger-Technologie ist, bei der die Teilnehmer bekannt und autorisiert sein müssen. Es bietet hohe Leistung, Sicherheit und Vertraulichkeit für den Austausch vertraulicher Informationen zwischen vertrauenswürdigen Stellen. Mit ihrer halbzentralisierten Verwaltung und ihren rechtlichen Vorteilen bieten Permissioned Ledger eine praktikable Lösung für Branchen, die Datenschutz und Compliance erfordern.

155 Mal besucht, 1 Besuch(e) heute

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar